Der Begriff “Photovoltaik” beschreibt die direkte Umwandlung von Licht in elektrischen Strom. Hausbesitzer*innen können mithilfe einer Photovoltaikanlage also Sonnenlicht nutzen, um ihren eigenen Strom zu produzieren und zu verbrauchen.
Kurz und knapp erklärt funktioniert Photovoltaik so: Lichtphotonen wandern innerhalb einer Solarzelle der PV-Anlage zwischen verschiedenen Schichten. Zwischen ihnen entsteht dadurch ein elektrisches Spannungsfeld, das durch metallene Drähte weitergeleitet wird.
Wie viele Module für euer Haus benötigt werden hängt von verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der Sonnenstunden, Schattenwurf und natürlich eurem Verbrauch ab. Am Besten und Genauesten lässt sich der Bedarf also im Rahmen einer individuellen Anlagenplanung ermitteln, welche von uns in Zusammenarbeit mit den Herstellern angeboten.
Im Wesentlichen unterscheidet man dabei zwischen Aufdach-, Indach- und Freifeldanlagen.
Aufdachanlagen sind im Ein- und Zweifamilienhaus wohl die bekannteste Variante. Ihr großer Vorteil besteht in der Luftschicht, die zwischen der Dachhaut und der Anlage dafür sorgt, dass diese nicht überhitzt. Ab 30°C Betriebstemperatur geht die Leistung der Solarpanele ansonsten nämlich zurück. Allerdings entstehen an den Befestigungspunkten Schwachstellen in der Dachhaut und der Abdichtung, die bei nicht fachgerechter Ausführung langfristig Schäden verursachen.
Die Indachanlage ist noch weniger bekannt. Die Module übernehmen hierbei alternativ die Funktion der Dachhaut, werden also direkt auf dem Sparren montiert und nicht vor dem Ziegel, Dachstein etc. Besondere Vorteile sind die Einsparung von Gewicht und Eindeckung in diesem Bereich der Dachfläche, was den Preisunterschied zur Aufdachanlage minimiert. Allerdings erzeugen die Panele bei hohen Temperaturen weniger Leistung (wie oben beschrieben).
Die Freifeldanlage wird nicht auf einem Bau errichtet, sondern auf einer Freifläche auf dem Grundstück fest aufgeständert. Hierzu muss also kein weiterer Bau ertüchtigt werden. In der Realität verfügen allerdings die wenigsten Grundstücke zu Wohnzwecken über genügend Freifläche und direkte Sonneneinstrahlung für diese Anlagenart.
In Kombination mit einer Wärmepumpe lässt sich mithilfe von Photovoltaik der gesamte Bedarf an Strom und Heizung abdecken, ohne dass fossile Brennstoffe (Gas, Öl…) benötigt werden. Gerade unter Berücksichtigung des neuen Heizungsgesetzes und der gegenwärtigen Entwicklung lohnt es sich, hier etwas genauer hinzuschauen und ganzheitlich zu planen.
Schreibt uns, wenn euch die aktuelle Lage in Bezug auf euer Eigenheim beschäftigt, eine Sanierung eurer Heizungsanlage ansteht oder ihr euch einfach erstmal unverbindlich beraten lassen möchtet.
Übrigens: Einige der Systeme werden unter bestimmten Bedingungen staatlich gefördert!
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“Der fesselnde Charme eines geschichtsträchtigen Hauses lässt sich nicht kopieren, ganz egal, wie aufwendig ein Neubau geplant wurde. Ich bin stolz darauf, dass wir als LS Bauprotect einen Teil dazu beitragen können, die Geschichte am Leben zu erhalten und unseren KundInnen damit eine einzigartige Beziehung zu ihrem einmaligen Zuhause ermöglichen.”
Lara Siegrist
Geschäftsführerin